PROGRAM
Dauer: 60 min.
Ab 14 Jahren
Sprache: Englisch mit deutschen Übertiteln
Vorsicht geboten für Allergiker*innen durch Zöliakie!
In seiner Performance «My Home at the Intersection» reflektiert der in Moga, Punjab, geborene Abhishek Thapar über den Umgang mit einem Erbe von gewaltsamen Konflikten und kollektiven Traumata. Gemeinsam mit seiner Familie begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit über ihre Vergangenheit, indem er in das Haus ihrer Kindheit zurückkehrt – einen Ort, den sie vergessen zu haben glaubten, der aber noch existiert.
In einem letzten Versuch, einen Schlussstrich unter ihre Geschichte zu ziehen, zieht die Familie wieder in das Haus ein und schafft ein Kunstwerk, das die reduzierte Wahrnehmung der jüngsten Geschichte des Punjab in Frage stellt. In der intimen Atmosphäre seiner Performance enthüllt Thapar Momente einer persönlichen Reise und thematisiert das komplexe Dilemma von Tätern und Opfern sowie den Dialog zwischen der offiziellen Geschichte und persönlichen Erinnerungen. Durch diesen kreativen Prozess wird der Versuch unternommen, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die eigene Identität in einem von Konflikten geprägten Kontext neu zu definieren.
Credits:
Concept, Text, Performance: Abhishek Thapar
along with Venu Thapar, Shveta Grover and Ashok Thapar
Dramaturgical Support: Maria Rößler
Text Advice: Divya Nadkarni
Advisors: Floris van Delft and Jeroen Fabius
Cinematographer: Sahib Gill
Film Editing: Jeanette Groenendaal and Rinku Kalsy
Music Composition: Kabeer Kathpalia
German subtitles: Dòra Kapusta
Abenstück
Dauer: 50 min.
Ab 7 Jahren
Sprache: Englisch
Auf einem großen Tisch stehen allerlei seltsame Maschinen. Das Publikum kann sie aus nächster Nähe betrachten. Es sind zusammengebastelte Roboter, die wie Teile des menschlichen Körpers aussehen. Man kann Muskeln, Teile eines Skeletts und sogar Hautflecken erkennen. Sie wirken etwas unheimlich, aber dieses Gefühl verschwindet, sobald sie sich bewegen. Dann ist es, als würden sie unabhängig voneinander tanzen. Jeder auf seine Weise: der eine anmutig, der andere wild oder verrückt. Im Tanz wird jeder Roboter zu einem Lebewesen mit eigenem Charakter.
Der flämische Choreograf Ugo Dehaes inszenierte zunächst mit Tänzern, studierte an der Tanzschule P.A.R.T.S. und tanzte für die Compagnie von Meg Stuart. Da er auch technische Erfindungen mag, begann er, sich mit Robotern zu beschäftigen. Seit 2018 ist er „ein Choreograf der Dinge“, hat Performances mit verschiedenen Robotertypen gemacht und sucht nach Möglichkeiten, sie zum Tanzen zu bringen. Seit 2018 inszeniert er Performances mit allen möglichen beweglichen Robotern, auch für Kinder.
Credits
A performance by Ugo Dehaes
Music Wannes Deneer
Video Gertjan Biasino
Dramaturgy Marie Peeters
Table Hartwood (Helder Steemans), designed by Wannes Deneer
Production Bad Blood
Co-production HET LAB, Perpodium
In collaboration with Krokusfestival, TOF Théâtre
Distribution Goed bedrijf
With the support of the Flemish government, VGC, the Tax Shelter of the Belgian Federal Government
Bad Blood is structurally supported by VGC
Dauer: 60 min.
Ab 14 Jahren
Sprache: Englisch mit deutschen Übertiteln
Vorsicht geboten für Allergiker*innen durch Zöliakie!
In seiner Performance «My Home at the Intersection» reflektiert der in Moga, Punjab, geborene Abhishek Thapar über den Umgang mit einem Erbe von gewaltsamen Konflikten und kollektiven Traumata. Gemeinsam mit seiner Familie begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit über ihre Vergangenheit, indem er in das Haus ihrer Kindheit zurückkehrt – einen Ort, den sie vergessen zu haben glaubten, der aber noch existiert.
In einem letzten Versuch, einen Schlussstrich unter ihre Geschichte zu ziehen, zieht die Familie wieder in das Haus ein und schafft ein Kunstwerk, das die reduzierte Wahrnehmung der jüngsten Geschichte des Punjab in Frage stellt. In der intimen Atmosphäre seiner Performance enthüllt Thapar Momente einer persönlichen Reise und thematisiert das komplexe Dilemma von Tätern und Opfern sowie den Dialog zwischen der offiziellen Geschichte und persönlichen Erinnerungen. Durch diesen kreativen Prozess wird der Versuch unternommen, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die eigene Identität in einem von Konflikten geprägten Kontext neu zu definieren.
Credits:
Concept, Text, Performance: Abhishek Thapar
along with Venu Thapar, Shveta Grover and Ashok Thapar
Dramaturgical Support: Maria Rößler
Text Advice: Divya Nadkarni
Advisors: Floris van Delft and Jeroen Fabius
Cinematographer: Sahib Gill
Film Editing: Jeanette Groenendaal and Rinku Kalsy
Music Composition: Kabeer Kathpalia
German subtitles: Dòra Kapusta
Abenstück
Dauer: 50 min.
Ab 7 Jahren
Sprache: Englisch
Auf einem großen Tisch stehen allerlei seltsame Maschinen. Das Publikum kann sie aus nächster Nähe betrachten. Es sind zusammengebastelte Roboter, die wie Teile des menschlichen Körpers aussehen. Man kann Muskeln, Teile eines Skeletts und sogar Hautflecken erkennen. Sie wirken etwas unheimlich, aber dieses Gefühl verschwindet, sobald sie sich bewegen. Dann ist es, als würden sie unabhängig voneinander tanzen. Jeder auf seine Weise: der eine anmutig, der andere wild oder verrückt. Im Tanz wird jeder Roboter zu einem Lebewesen mit eigenem Charakter.
Der flämische Choreograf Ugo Dehaes inszenierte zunächst mit Tänzern, studierte an der Tanzschule P.A.R.T.S. und tanzte für die Compagnie von Meg Stuart. Da er auch technische Erfindungen mag, begann er, sich mit Robotern zu beschäftigen. Seit 2018 ist er „ein Choreograf der Dinge“, hat Performances mit verschiedenen Robotertypen gemacht und sucht nach Möglichkeiten, sie zum Tanzen zu bringen. Seit 2018 inszeniert er Performances mit allen möglichen beweglichen Robotern, auch für Kinder.
Credits
A performance by Ugo Dehaes
Music Wannes Deneer
Video Gertjan Biasino
Dramaturgy Marie Peeters
Table Hartwood (Helder Steemans), designed by Wannes Deneer
Production Bad Blood
Co-production HET LAB, Perpodium
In collaboration with Krokusfestival, TOF Théâtre
Distribution Goed bedrijf
With the support of the Flemish government, VGC, the Tax Shelter of the Belgian Federal Government
Bad Blood is structurally supported by VGC